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Uwe Janson ist in Königswinter geboren und kam, nach erfolgreicher Ausbildung zum Fotografen, dem Studium der Soziologie, Philosophie und Germanistik in Heidelberg und der Ablehnung an der HFF München, zum Film. Für sein Regiedebüt "Verfolgte Wege" (1989) erhielt der Regisseur mehrere nationale und internationale Preise, u. a. den Bayerischen Filmpreis. In der Folge schrieb, inszenierte und produzierte Uwe Janson zahlreiche Filme, darunter "Ben und Maria – Liebe auf den zweiten Blick", "Ein Alptraum von 3 1/2 Kilo", "Für immer verloren" und "Beim nächsten Kind wird alles anders". 1993 wurden sein Film "Gefährliche Verbindung" und 2008 der Krimi "Sperling und die kalte Angst" für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Uwe Janson begründete 2001 mit "Baal" in Zusammenarbeit mit dem Theaterkanal die Renaissance des deutschen Theaterfilms. Drei weitere preisgekrönte Filme entstanden in dieser Reihe: "Lulu", "Peer Gynt" und "Werther". 2009 wurde der Event-Zweiteiler "Vulkan" ausgestrahlt, im selben Jahr inszenierte Uwe Janson den Zweiteiler "Laconia" nach einem Drehbuch von Alan Bleasdale.

(Text: SWR)