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Andreas Pietschmann wurde, nach Anfängen am Off-Theater in Würzburg, an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum ausgebildet. 1996 bis 2000 war er am Schauspielhaus Bochum im Engagement, spielte häufig in der Regie von Leander Haußmann, und ging im Anschluss ins Ensemble des Thalia Theaters Hamburg, wo er u. a. mit Stephan Kimmig, Armin Petras und Martin Kušej arbeitete. Seit 2000 ist er zunehmend auf dem Bildschirm zu sehen, u. a. in "Apollonia" (Regie Bernd Fischerauer), "Die Verlorenen" (Regie Christian Görlitz), "Freundinnen fürs Leben" (Regie Buket Alakus), "Vermisst – Liebe kann tödlich sein" (Regie Jorgo Papavassiliou) und in Ute Wielands Kinofilm "FC Venus". Nach ersten Serienerfahrungen in der Kinderserie "Vier gegen Z", 2004 bis 2006, spielte Andreas Pietschmann 2006 eine der Hauptrollen in "GSG 9", von der im Sommer 2007 die zweite Staffel gedreht wurde. Er stand für den Dreiteiler "Die Patin" in der Regie von Miguel Alexandre vor der Kamera, es folgten u. a. die Fernsehfilme "Böseckendorf" (Regie Oliver Dommenget), "Hindenburg" (Regie Philipp Kadelbach) und zwei Teile "Vorzimmer zur Hölle" (Regie John Delbridge und Michael Keusch). Mit René Heisig arbeitete Andreas Pietschmann bereits 2009 für "Ein starkes Team – Das große Fressen" zusammen.

(Text: SWR)