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Stefanie Stappenbeck drehte als Teeanger ihren ersten TV-Film und stand mit 18 Jahren in Gerhart Hauptmanns "Biberpelz" auf der Bühne des Deutschen Theaters in Berlin. 1999 gewann die Schauspielerin für ihre Nebenrolle in Margarethe von Trottas TV-Film "Dunkle Tage" die Goldene Kamera für das Ensemble und den Nachwuchspreis des Deutschen Fernsehpreises. Ein Jahr später wurde Stefanie Stappenbeck auch für ihre Theaterarbeit ausgezeichnet: Sie gewann den Boy-Gobert-Preis für ihre Rolle in "Hautnah" an den Hamburger Kammerspielen.

Darüber hinaus spielte sie in "Die Dreigroschenoper", "Siegertypen" und "Arsen und Spitzenhäubchen" unter der Regie von Ulli Waller am St. Pauli Theater Hamburg (2003, 2006, 2009). Auf den Fernsehbildschirmen sah man sie in Reihen wie "Stahlnetz", "Polizeiruf 110", "Tatort", zahlreichen hochkarätigen Filmen und Mehrteilern wie "Viel Spaß mit meiner Mutter" (Regie: Peter Welz, 1996), der mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, "Die Manns – Ein Jahrhundertroman" (Regie: Heinrich Breloer, 2000), "Verkauftes Land" (Regie: Horst Königstein, 2004), "Die Wölfe" (Regie: Friedemann Fromm, 2007) und aktuell die Fortsetzung von "Im Alleingang".

Fürs Kino stand Stefanie Stappenbeck u. a. für Max Färberbocks "September" und die Til-Schweiger-Produktionen "Barfuss" und "1 ½ Ritter" vor der Kamera.

(Text: NDR Presse und Information)